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Die OTA Hochschule

Hochschule


Im Jahr 2002 gründete Erman Tanyildiz in Trägerschaft der OTA Stiftung eine private Hochschule, die im Mai gleichen Jahres von der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur staatlich anerkannt wurde.

 

Als Gründungsrektor der OTA Hochschule konnte der ehemalige Rektor einer renommierten Berliner Fachhochschule gewonnen werden. Zuerst wurde ein Hochschulrat gegründet, dessen Leitung zum Stolz und zur Freude des Gründers der ehemalige Vorstand von Daimler Benz Edzard Reuter übernahm. Noch weitere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens konnten für eine Mitarbeit im Hochschulrat gewonnen werden, wie zum Beispiel Ulf Fink, Dr. Hans-Jürgen Ahlbrecht, Prof. Dr. Gökhan Bahsi, Klaus Bresser, Dr. Bernhard Jenschke sowie Prof. Dr. Dieter Kronzucker.

 

Bereits im Oktober 2002 konnten die ersten 76 Studenten für die beiden neu konzipierten Studiengänge Betriebswirtschaftslehre / Business Administration und Informations- und Kommunikationsmanagement aufgenommen werden. Das Studium schließt jeweils nach drei Jahren mit dem Abschluss Bachelor auf Arts (B.A.) ab. Die Organisation der Studiengänge erfolgte mit Credits auf der Basis des European Credit Transfer System (ECTS).

 

Die OTA Hochschule konnte sich als kleine, flexible, innovative und praxisorientierte Hochschule sehr schnell auf dem Berliner Markt etablieren. In den ersten Jahren ihres Bestehens residierte die OTA Hochschule in Berlin-Lichtenberg, nahe dem Standort der Stiftung und des Ausbildungszentrums.

 

Die OTA Hochschule fühlte sich dem Bologna-Abkommen verpflichtet. Erklärtes Ziel war es, durch ein modernes, berufsqualifizierendes Erststudium die wissenschaftliche, persönliche und soziale Kompetenz der Studierenden zu entwickeln. Aufbauend auf der Tradition der OTA Stiftung wurde eine marktrelevante und zukunftssichere Ausbildung angeboten. Im Zuge einer intensiven und individuellen Betreuung wurden verantwortungsbewusste, eigenständige, teamfähige und interkulturell sensible Persönlichkeiten für Managementaufgaben in Wirtschaft, Verwaltung und/oder Wissenschaft ausgebildet.

 

Der vertrauensvolle und respektvolle Umgang zwischen Studierenden, Mitarbeitern und Hochschulleitung förderte ein kollegiales, konstruktives und innovationsfreudiges Klima und führte somit zur ständigen Verbesserung der Qualität. Ein hoher Praxisbezug und gelebte Internationalität waren wesentliche Merkmale und Bestandteile des Studiums an der OTA Hochschule.

Im Jahr 2005 wurde die Stiftungshochschule in eine GmbH umgewandelt. Durch zusätzliches Kapital konnten die Rahmenbedingungen noch wesentlich verbessert werden. Ab März 2005 bezog die Hochschule auch einen attraktiveren Standort im Zentrum Berlins am Ernst-Reuter-Platz.

 

Nach erfolgreicher Akkreditierung der Studiengänge war die Aufgabe von Erman Tanyildiz als Gründungspräsident der Hochschule beendet. Als neue Präsidentin der OTA Hochschule konnte Prof. Dr. Rita Süssmuth, die ehemalige Präsidentin des Deutschen Bundestages, gewonnen werden, was eine exzellente Bereicherung für die Hochschule war. Nach Abschluss des ersten Durchgangs konnte der Studiengang Business Administration auch in englischer Sprache angeboten werden. Außerdem wurde der Masterstudiengang International Strategic Management konzipiert und mit großem Erfolg in die Tat umgesetzt.

 

Als die zuständige Berliner Senatsverwaltung die institutionelle Akkreditierung der OTA Hochschule gegenüber dem Wissenschaftsrat befürwortete und gleichzeitig die staatliche Anerkennung um ein weiteres Jahr verlängerte, war dieses Projekt für Erman Tanyildiz abgeschlossen. Für bessere Entwicklungsmöglichkeiten wurden die Anteile zum 1. Oktober 2007 an die SRH Holding Heidelberg veräußert. Seitdem wird die Hochschule unter dem Namen SRH Hochschule Berlin weitergeführt.

© 2015 Stiftung für Berufliche Bildung OTA Tanyildiz

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